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Er lebe die spannende Geschichte der OHKB

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Er lebe die spannende Geschichte der OHKB

Unsere „Arbeitsgemeinschaft Osthavelländische Kreisbahnen e.V.“ gründete sich im Juli 2007 als „Förderverein Bahnhof Ketzin“, damals mit dem Ziel das privat erworbene Bahnhofsgebäude zu sanieren und in Teilen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Mit dem Zuwachs an Mitgliedern änderte man im September 2010 den Vereinsnamen in die jetzige Arbeitsgemeinschaft oder auch kurz AG OHKB e.V. genannt. Mit der Umbenennung und der Übernahme eines 3 km langen Streckenstück samt dem kompletten Bahnhofsgelände mit Ausnahme des Bahnhofsgebäude und deren Nebengelässe änderten sich natürlich auch die Aufgaben und Zielsetzungen der AG.

Vordringlichstes Ziel und damit eine Daueraufgabe ist die Wiederinbetriebnahme und Sicherung der Gleisanlagen und der Gebäude des Bahnhof Ketzin. Der Bahnhof, der 1893 in Betrieb ging, ab 1913 Sitz der Hauptwerkstatt war und 1949 sogar zum Bahnbetriebswerk der Deutschen Reichsbahn aufgewertet wurde ist in weiten Teilen immer noch so erhalten, wie er zu Privatbahnzeiten errichtet wurde. Bis auf unseren Lokschuppen (gleichzeitig unser heutiges Vereinsdomizil) der 1984 als sogenannte Farbgebungshalle anstelle einer Wagenhalle errichtet wurde sind fast alle Hochbauten wie das Empfangsgebäude, der Triebwagenschuppen und die Hauptwerkstatt erhalten geblieben. Bis auf wenige Änderungen sind auch die Gleisanlagen erhalten und heute zum großen Teil wieder in Betrieb. Und das obwohl die Anlagen ab Anfang der 90er Jahre schrittweise außer Betrieb genommen und der Natur überlassen wurden.                         Unser Bahnhof verfügt über 4 Hauptgleise, von denen Gleis 1 und 2 Ein- und Ausfahrgleise sind, Gleis 3 dient als Aufstellgleis und Gleis 3a und 4 sind Umfahrgleise. Die Gleise 5, 6 und 7 sind Ladegleise, wobei Gleis 6 früher auch als Zufahrtgleis zum Triebwagenschuppen diente und über eine Gleiswaage verfügte. Das Gleis 7  hat eine Kopf- und Seitenrampe. Zur Zeit können die Gleise 6 und 7 nicht angefahren werden, da Weiche 4, über die die beiden Gleise erreicht werden können, teilausgebaut wurde. Die Gleise 8 und 9 dienten als Zufahrt zur alten Hauptwerkstatt und werden heute wie die Gleise 10, 11 und 12 als Abstellgleise genutzt. Gleis 13 ist unser Zufahrtgleis zur ehemaligen Lackierhalle, die wir als Lokschuppen nutzen und Gleis 14 ist ein weiteres Abstellgleis.

Mit der Daueraufgabe der Erhaltung der Bahnanlagen verbunden ist auch die geschichtliche Aufarbeitung der damaligen Aktiengesellschaft Osthavelländische Kreisbahnen, die 1892 gegründet im Dezember 1893 die Strecke Nauen-Ketzin in Betrieb nahm, bis 1949 ein weit verzweigtes Eisenbahnnetz im Havelland betrieb und nach deren Übernahme durch die Deutsche Reichsbahn nur noch im damaligen West-Berliner Bezirk Spandau tätig war.  Von 1949 an bis zum Zusammenschluss der Deutschen Bahnen wurde der Bahnhof von der ehemaligen Deutschen Reichsbahn betrieben. Zur Geschichte des Bahnhofes gehört auch die nach dem erfolgten Zusammenschluss der beiden deutschen Bahnen schrittweise Außerbetriebnahme des Bahnhofes bis 1997 und dem dann folgenden Dornröschenschlaf bis in das Jahr 2010.